Aktueller Baufortschritt des Fernwärmenetzes in Lonsee

Seit Beginn des Projekts im letzten Jahr hat sich der Ausbau des Fernwärmenetzes in Lonsee stetig weiterentwickelt. Das Wärmenetz, das insbesondere darauf abzielt, umweltfreundliche Wärmeenergie effizient zu verteilen, hat bereits bedeutende Meilensteine erreicht.

Zunächst wurden im Rahmen der Sanierung der Unteren Sonnenbühlstraße die Hauptleitung und die Hausanschlussleitungen verlegt. Sehr erfreulich ist, dass sich hier knapp 90% der Anlieger für den Anschluss an das Wärmenetz entschieden haben.

Aktuell werden zwei der wichtigsten Infrastrukturelemente (Hauptleitung im Bereich Mengsel und die Verbindung zum Wärmenetz der Bioenergie Lenz) vorangetrieben. Deshalb kommt es aktuell zu Behinderungen im Bereich der Bushaltestelle am Mengsel. Wir bitten, dies vielmals zu entschuldigen!

Des Weiteren liegt der derzeitige Fokus auf dem Anschluss der zukünftigen Abnehmer in der Sinabronner Straße. Hierzu zählt auch der Anschluss der sich aktuell im Bau befindenden neuen Grundschule. Auch in diesem Teilstück konnten wir die Anlieger von dieser nachhaltigen und komfortablen Energieversorgung überzeugen und erreichten ebenfalls einen Anschlusswert von über 90% der Anlieger.

Außerdem haben wir damit begonnen, Vorverträge mit den Eigentümern im Quartier Nohl abzuschließen. Diese Vorverträge sind auschlaggebend für eine weitere Planung in diesem Quartier. Interessierte Eigentümer können sich hierzu auf der Homepage der WEL www.we-lonsee.de informieren. In diesem Zusammenhang wird am 26.06.2024 um 19:00 Uhr im Rathaus Lonsee eine Informationsveranstaltung speziell zur Situation im Quartier Nohl stattfinden.

Zukünftige Schritte umfassen die Erweiterung des Netzes in der Oberen Sonnenbühlstraße im Jahr 2025 und in einem letzten Ausbauabschnitt die Erschließung des Gebiets süd-östlich der Grundschule.

Hinsichtlich der Heizzentrale erfordert es in der aktuellen Phase präzise Planung und Abstimmung mit örtlichen Behörden sowie Ingenieuren, um sicherzustellen, dass der Bau und die Installation der Heizzentrale den örtlichen Anforderungen entspricht. Hierzu wurden bereits umfangreiche Gutachten erstellt, die für die weitere Bearbeitung des notwendigen Bebauungsplans benötigt werden. Insgesamt zeigt sich der bisherige Baufortschritt des Fernwärmenetzes als ein gelungenes Beispiel für die nachhaltige Entwicklung lokaler Energieinfrastrukturen.


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